WIR HABEN ES NOCHEINMAL GEMACHT: DIE ALPEN ZU FUSS ÜBERQUERT !
Dieses Mal sind wir die "Alpentraversale" vom Königssee in Bayern zu den Drei Zinnen in den Dolomiten gelaufen. Wie im letzten Jahr sind wir wieder die gesamte Strecke gelaufen, ohne Busse, Wandertaxis, Gondeln oder Lifte zu benutzen. Für die Strecke von 204 km (123.2 Meilen) haben wir 11 Tage benötigt - der erste und der letzte Tag waren wegen der An-und Abreise etwas kürzer. Insgesamt war die diesjährige Tour etwas anstrengender, da wir mehr Höhenmeter erklimmen mussten, 12.140 m (oder 39,830 feet) insgesamt. Wir - das waren in diesem Jahr: Drea & Harald, Cathy & John und Hugo & Lexi. Es war wieder ein einzigartiges Erlebnis: Wir hatten sonnige und regnerische Tage, es gab Höhen und Tiefen (im Wort- sowie im übertragenen Sinne), wir hatten Stellen, wo wir uns an Drahtseilen im Fels festhalten mussten, und Wege im Tal, die gemütlich einem Flußlauf folgten. Wie auch die vom letzten Jahr werden wir diese Wanderung bestimmt nicht vergessen!
1. Tag: 10,7 km; 1100 Hm
St. Bartolomä am Königssee - Kärlingerhaus
2. Tag: 18,1 km; 700 Hm
Kärlingerhaus - Steinernes Meer - Riemannhaus - Maria Alm am Steinernen Meer
3. Tag: 23,2 km; 1280 Hm
Maria Alm - Hundstein - Bruck a. d. Großglocknerstraße
Tag 1: St. Bartolomä am Königssee zum Kärlingerhaus Gleich nach dem Frühstück geht's los. Nach dem obligatorischen Startfoto gehen wir zum Bootsanleger. Glück gehabt: Wegen des etwas bescheidenen Wetters gibt es keine Warteschlange und wir können gleich aufs Boot. Die Bootsfahrt ist echt empfehlenswert. Sie führt über den stillen Königssee an der Watzmannwand entlang. Natürlich wird auch das berühmte Echo vom Königssee mit einer Trompete vorgeführt. Leider zählt das Trompetespielen nicht wirklich zu den Fähigkeiten des "Bootsschaffners", dem Echo hat's aber zum Glück nicht geschadet. In Sankt Bartolomä wirds dann aber ernst: Nach einer kurzen Besichtigung der Kapelle machen wir uns auf den Weg. 11 Gehtage, unterbrochen von einem Ruhetag liegen vor uns. Anfangs spielt das Wetter noch mit, als wir aber die vielen Kehren der "Saugasse" aufsteigen, fängt es an zu regnen. Wie im vergangenen Jahr laufen wir bereits am ersten Tag in underen Regensachen. Da wir im voraus nicht wissen konnten wie lange wir brauchen, um auf das Boot zu kommen, habe ich für diesen ersten Tag nur eine recht kurze Strecke geplant. Nach knapp vier Stunden kommen wir durchnässt am Kärlingerhaus an, wo uns eine warme Dusche, ein kühles Bier, und etwas später ein leckeres Abendessen erwarten. Nach ein paar Runden Kartenspiel fallen wir in unsere Betten. Wir haben Glück: Wir haben ein Doppel- und ein Viererzimmer erhalten und müssen uns nicht mit fremden Schnarchern rumschlagen.
Tag 2: Kärlinger Haus - Steinernes Meer - Riemannhaus - Maria Alm am Steinernen Meer Nach dem Frühstück gehts los. Leider ist der Himmel wolkenverhangen und es regnet ständig ein bisschen. Der Funtensee unterhalb der Hütte ist der kälteste Punkt in Deutschland, hier wurden im Jahr 2001 einmal -44°C gemessen. Heute ist es zum Glück nicht annähernd so kalt. Durch einen sattgrünen Wald geht es aufwärts zum Steinernen Meer, ein verkarstetes Hochplateau, das wie ein versteinerter Meeresboden aussieht. Leider hängen die Wolken sehr tief, und unsere Sicht ist ziemlich begrenzt. Im Riemannhaus machen wir erstmal eine Pause. Wir sind verschwitzt vom Aufstieg, aber auf dem Hochplateau ist es sehr kalt. Da kommen eine Kasknödelsuppe und ein heißer Tee gerade recht. Der Abstieg vom Riemannhaus nach Maria Alm ist sausteil. Zum Glück hat der Regen aufgehört, denn mit dem Poncho sieht man beim Bergabgehen nicht immer wo man hintritt. Größtenteils ist der Weg mit Stahlseilen gesichert, an denen man sich auch besser festhält. Erst als wir unten ankommen fällt mir auf, dass es besser gewesen wäre, unsere Wanderstöcke am Rucksack festzumachen, damit man sich mit beiden Händen am Seil festhalten kann. So haben wir dauernd umgreifen müssen. Der Blick nach unten ist schon sehr respekteinflößend, und wir alle sind vorsichtig und wachsam genug um Ausrutscher zu vermeiden. Als wir von unten auf die steile Wand zurückschauen, können wir es kaum glauben, dass wir dort absteigen konnten! Allerdings hat der Abstieg auch gezeigt, welche Wanderschuhe gut passen und welche nicht. Lexi's gehörten definitv zur letztgenannten Kategorie und haben ihr einige Probleme bereitet. Daher hat sie sich kurzentschlossen in Maria Alm ein paar neue Schuhe gekauft. Allerdings war der Schaden an ihren Füßen bereits getan, und sie benötigt von hier an viele Blasenpflaster. Zumindest werden diese in den neuen Schuhen nicht schlimmer. In Maria Alm kommen wir in einer netten Privatunterkunft unter. Wir waschen und trocknen unsere Sachen und bestellen uns Pizza. Ein paar Bier von den Vermietern, und wir haben sehr schnell die nötige Bettschwere.
Tag 3: Maria Alm am Steinernen Meer - Hundstein - Bruck a. d. Großglocknerstraße Der Morgen ist bewölkt und recht frisch. Der Jacken entledigen wir uns aber schon nach zehn Minuten, denn der Weg führt uns steil bergauf entlang einer Skipiste. Unser erstes Ziel ist der Hundstein ein Berg von 2117 m Höhe. Die tiefhängenden Wolken sorgen für eine ganz eigenartige Stimmung. Über Wiesen führt uns der Weg nach oben, und als wir schließlich am Statzerhaus ankommen, ist uns allen etwas kalt. Da kommen eine heiße Schokolade und eine Suppe gerade recht ! Man soll von hier oben eine schöne Rundumsicht haben, leider haben wir davon nichts gesehen. Der Abstieg auf der anderen Seite ist ebenfalls sehr schön - ab und zu reißen die Wolken auf und geben einen schönnen Ausblick auf Zell am See frei. Als es gegen Ende der Etappe nochmals zu regnen anfängt, bleiben Lexi und ich etwas zurück um uns unsere regenponchos anzuziehen. In dieser Zeit biegt der Rest der Gruppe falsch ab. Tja, wer nicht weiß wo's lang geht, sollte nicht die Führung übernehmen. So kam es, dass Lexi und ich schon im Hotel in Bruck warteten, als der Rest der Truppe mit 45 min Verspätung endlich eintraf.
Tag 4: Bruck a. d. Großglocknerstraße - Tauernhaus - Käfertal - Trauneralm Wegen einiger Besorgungen kommen wir am Morgen etwas später als sonst in die Gänge. Zunächst führt uns der Weg enlang der Straße, aber bereits nach kurzer Zeit überqueren wir den Fluß und es geht auf der anderen Seite etwas gemütlicher weiter. Hinter Fusch gehen wir oberhalb der Straße am Hang entlang, als uns ein paar umgestürzte Bäume den Weg versperren. Wir weichen über eine Kuhweide aus und finden nach etwa 20 min wieder auf den richtigen Pfad. Leider ist diese so sehr von Kühen zugesch... und zertreten, dass das Laufen sehr ungemütlich wird. Außerdem gibt es jede Menge Mücken, die uns tüchtig zerstechen. Na ja, auch dieser etwas unerfreuliche Wegabschnitt geht vorbei und wir machen eine etwas verspätete Mittagspause am Tauernhof. Von hier aus sind es noch ca. zwei Stunden bis zur Trauneralm, unserem heutigen Ziel. Wir sind uns einig, dass die Trauneralm die schönste Hütte auf unser diesjährigen Wanderung ist. Nach einem herzhaften Essen und ein paar Bieren fallen wir erschöpft in unsere Betten in unserem Sechserzimmer.
Tag 5: Trauneralm - Pfandlscharte - Glocknerhaus - Glorer Hütte Heute steht uns der anstrengendste Tag unserer Wanderung bevor: Zwar ist die Strecke mit 18,6 km nicht übermäßig lang, vor knapp 2000 Höhenmetern haben wir aber schon Respekt. Wir stehen daher zeitig auf und sind bereits vor 7 Uhr gut gefrühstückt auf den Beinen. Unmittelbar bei der Trauneralm beginnt der lange Aufstieg zur Pfandlscharte. Anfangs geht es über Almen bergan, dann nimmt die Vegetation merklich ab und wir stehen im Schnee. Über ein großes Schneefeld, das noch viel mehr Schnee hat als in den Videos die wir zuvor gesehen haben, geht es steil bergauf zur Pfandlscharte auf 2663 m. Wir denken, es geschafft zu haben, doch dann finden wir heraus, dass wir nach einem Abstieg über ein Schneefeld nochmal einen Gegenanstieg (wieder über den Schnee) zu bewältigen haben. Lexi kann dem Laufen im Schnee nichts abgewinnen und braucht etwas Zuspruch. Schließlich ist es dann aber geschafft und wir machen uns an den Abstieg zum Glocknerhaus, wo wir zu Mittag essen. Frisch gestärkt geht es runter zur Staumauer des Margeritzensees und von dort in Richtung Heiligenblut. Wir biegen nach rechts ins Leitertal und steigen entlang des Leiterbaches zur Glorer Hütte auf. Der Weg zieht sich in die Länge, und mir geht auch noch der Wasservorrat aus. Der Aufstieg zur Glorer Hütte auf 2642m ist länger als erwartet und die Temperaturen fallen merklich, je höher wir kommen. Bei meiner Ankunft freue ich mich auf eine warme Dusche, werde aber enttäuscht. Eine "Schnellwäsche" mit kaltem Wasser muss reichen. Dafür ist das Essen erstklassig, das Hüttenpersonal ist super freundlich und es gibt sogar einen Fernseher auf dem wir das EM-Spiel Deutschland - Spanien verfolgen können. Leider hat Deutschland nicht gewonnen und ist ausgeschieden. Für uns geht dennoch ein perfekter Tag zu Ende.
Tag 6: Glorer Hütte - Kals am Großglockner - Kals-Matreier Törl - Matrei in Osttirol Die heutige Etappe sieht auf dem Papier gar nicht so schwierig aus: lediglich 920 Höhenmeter auf 23 km Strecke. Allerdings sagen die Zahlen nicht immer die ganze Wahrheit. Zunächst kommen wir gut voran auf unserem Abstieg nach Kals. Es ist noch etwas zu früh zum Mittagessen und wir beschließen in einer Wirtschaft auf dem nächsten Anstieg Rast zu machen. Zu dumm nur, dass die Wirtschaft geschlossen ist. Also steigen wir auf dem ziemlich steilen und überwachsenen Weg bis zum Kals-Matreier Törl (2207m) auf, wo wir ziemlich geschafft und hungrig ankommen. Man hätte auch einfach eine Gondel nehmen können :-). Nach der verdienten Rast gehts dann nur noch bergab bis zum Hotel "Goldried" in Matrei. Hier haben wir uns für zwei Nächte eingebucht um einen Ruhetag zu genießen. Wir freuen uns schon...
Tag 7: Ruhetag: Matrei in Osttirol Heute lassen wir es uns gut gehen! Wir haben Zimmer mit eigener Sauna gebucht. Das Hotel Goldried hat zwei nette Pools und Hot tubs, jeweils einen drinnen und einen draußen. Dazu haben wir uns alle für eine Massage angemeldet. Es gibt auch eine Waschmaschine, die wir fleißig befüllen. Nach mehreren Saunagängen, einer Massage, und natürlich gutem Essen und Getränken geht's uns so richtig gut. Anja, eine alte Freundin aus Kasseler Zeiten lebt jetzt in Wien. Als sie hörte, dass wir auf der Durchreise Halt machen, sind sie und ihr Mann Charlie angereist, um einen Abend mit uns zu verbringen. Da wurden natürlich jede Menge olle Kamellen erzählt!
Tag 8: Matrei in Osttirol - Lasörlinghütte Mann, sind wir gut erholt! Die heutige Tour führt uns von Matrei entlang des Flüsschens Isel. Nach etwa zehn Kilometern biegen wir dann nach links in ein kleines Tal ab. Entlang des Mullitzbaches geht es stetig bergauf. Der letzte Teil rauf zur Lasörlinghütte auf 2350 m ist nochmal etwas steiler, aber alles in allem war dies einer der einfacheren Tage. Wir kommen zu sechst in einem Zimmer unter und genehmigen uns nach dem Abendessen ein paar Bierchen.
Tag 9: Lasörlinghütte - Virgentörl - St. Jakob im Defereggental Heute steht uns nur eine kurze Strecke bevor, lediglich 13,7 km und 410 Höhenmeter gilt es zu überwinden. Dafür ist die Strecke aber so richtig schön. Zunächst geht's rauf auf 2616 m zum Virgentörl, dann folgt ein langer Abstieg ins Defereggental. Unterwegs gibt es schöne Ausblicke und viele Wildblumen. Wir kommen bereits mittags in St. Jakob an, wo wir mit ein paar Schwierigkeiten ein Restaurant finden, dass mittags geüffnet hat. Am frühen Nachmittag kommen wir bereits in der Frühstückspension Tröger an, die etwas außerhalb von St. Jakob in Maria Hilf gelegen ist. Gleich nebenan ist das Gasthaus Zollhaus, wo wir ein sehr gutes Abendessen auf der Terasse bekommen.
Tag 10: St. Jakob im Defereggental - Toblacher Pfanntörl - Bonner Hütte Unsere Wirtin war sehr nett, sie ist extra früh aufgestanden, damit wir um 7 Uhr loswandern können. Heute wird's nämlich nicht so einfach: mit knapp 1900 Höhenmetern wird dies der Tag mit dem zweitmeisten Anstieg. Von Maria Hilf geht's zunächst zum Stallerfall, dann gehts erstmal nur bergauf. Heute dauert es eine lange Zeit bis wir an einer bewirtschafteten Alm vorbeikommen. Die Mittagszeit ist längst vorbei, und wir haben tierischen Hunger - man merkt schon, dass wir mehr Kalorien als sonst verbrauchen. Endlich finden wir ein Schild "Kasalm 15 min". Wir bestellten, und als das Essen kam, staunten wir nicht schlecht: Die Portionen waren auch für uns nicht zu schaffen! Völlig überfressen machen wir uns nach einer Stunde wieder auf den Weg. Es ist heiß und jeder Schritt fällt schwer. Es gibt so einige "falsche" Gipfel, bei denen man denkt, dass man es gleich geschafft hat, nur um festzustellen, dass es dahinter noch weiter bergauf geht. Schließlich überschreiten wir das Toblacher Pfanntörl, das den Übergang ins Defereggental und die Grenze zu Italien markiert. Von hier haben wir einen allerersten Blick auf das Ziel unserer Wanderung: Wir können in der ferne die Drei Zinnen erkennen. Es geht jetzt nur noch eine halbe Stunde bergab zu unserem heutigen Ziel, die Bonner Hütte. Diese ist sehr klein und urig. Wir kommen im Matratzenlager unterm Dach unter. Wieder haben wir Glück und sind nur zu sechst. Mit dem Hüttenwirt Alfred schwatze ich bis spätabends über die Geschichte der Hütte, seine Erlebnisse mit verrückten Gästen und über unsere Wanderung.
Tag 11: Bonner Hütte - Innichen - Dreischusterhütte Der Ausblick auf die Dolomiten kurz nach Sonnenaufgang ist wirklich umwerfend.Gestern haben wir erfahren, dass wir Glück haben, denn die letzten zwei Wochen war es so bewölkt, dass man die Aussicht gar nicht genießen konnte. Nach einem ergiebigen Frühstück machen wir uns früh um 7:45 Uhr bei schönstem Wetter auf den Weg. Es geht zunächst gemächlich, dann steiler bergab bis nach Innichen. Inzwischen ist es sehr heiß geworden und zum Mittagessen kommt es uns ganz gelegen, dass wir drinnen sitzen können. Nach dem Mittagessen kommt der anstrengende Teil des Tages: der Anstieg von Innichen zur Dreischusterhütte im Innerfeldtal. Vermutlich haben ich mich bei der Planung auch etwas vertan und einen Weg mit mehr und vor allem steileren Anstiegen gewählt. Zumindest ist der Aufstieg ganz schön schweißtreibend, so sehr, dass mir bei dem feuchtheißen Wetter der Schweiß von der Hutkrempe tropft! Als wir schließlich an der Dreischusterhütte ankommen, brauchen wir alle als erstes ein Hefeweizen und als zweites eine Dusche!
Tag 12: Dreischusterhütte - Dreizinnenhütte - Refugio Auronzo Eigentlich zählt der heutige Tag mit knapp 11 km nur als halber Tag. Allerdings sind die 960 Höhenmeter von der Dreischusterhütte zur Dreizinnenhütte wirklich nicht von schlechten Eltern. Als wir auf dem Hochplateau ankommen, weht ein kalter Wind. Ich bin so geschwitzt, dass ich sehr schnell auskühle. Es ist so schlimm, dass ich die Mädels bitten muß sich umzudrehen, damit ich meine komplette Wäsche wechseln kann! Als wir bei der Dreizinnenhütte ankommen, hätte ich gerne eine heiße Schokolade bestellt, aber es ist so überfüllt, dass wir einfach weitergehen. Leider sind die Drei Zinnen heute in den Wolken, die Szenerie ist dennoch gigantisch. Auf den letzten zwei Kilometern kommen wir dann doch noch in ein Gewitter, deswegen gibt es auch kein offizielles Abschlußfoto für unsere Wanderung. Als wir am Refugio Auronzo ankommen, wollen wir nur noch trockene Sachen anziehen, und dann geht's auch schon zum Bus nach Toblach. Von dort geht es mit dem Zug nach Franzensfeste, wo wir auf unseren verspäteten Zug nach München warten müssen. In München steigen wir im "King's Hotel" ab, und wir fühlen uns auch königlich! 204 km Strecke und 12.500 Höhenmeter liegen hinter uns!